Wir, VOSS Federn, sind der erste CO2-neutrale Hersteller von technischen Federn und Umformteilen und denken im Sinne eines ganzheitlichen Klimamanagements. Wir beziehen unsere Roh- und Betriebsstoffe überwiegend aus der Region. Bei der Beratung und Auslegung der Federn legen wir großen Wert auf Dauerfestigkeit, d.h. unsere Federn halten in der Regel mehr als 10 Millionen Lastwechsel aus. Außerdem haben wir ein ökologisches Bewusstsein im Team und werden durch Projekte und Investitionen jedes Jahr klimaschonender.
Die ersten Schritte haben wir mit der Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001 im Jahr 2006 gemacht. Die Systematik des ökologischen Gedankens wurde mit der erfolgreichen Teilnahme am Projekt Ökoprofit 2014 gefestigt, bei dem damals 15t CO2 pro Jahr eingespart wurden. In den letzten 5 Jahren wurde weiter konsequent an den Themen Wirtschaftlichkeit und CO2-Reduktion gearbeitet, so dass wir heute stolz darauf sind, dass wir unseren Gasverbrauch um 88% und unseren Stromverbrauch um 18% reduzieren konnten und Das bei einem gleichzeitigen Wachstum von 32% im Betrachtungszeitraum. Unser oberstes Ziel ist die eigene CO2-Neutralität. Dabei haben wir große Fortschritte gemacht. So haben wir unseren CO2-Fußabdruck auf Basis von Scope 1 und 2 auf 153t CO2 im Jahr 2023 reduziert. Durch unsere zugekauften Rohstoffe wie Federstahldraht (Scope 3) verbleiben jedoch immer noch 1.239t CO2. Hier gibt es viele gute Ideen und Projekte, um Stahl, Walzdraht und Federstahldraht CO2-ärmer herzustellen, jedoch sind diese Prozesse sehr energieintensiv.
Lokale Nähe ist für VOSS Federn immer wichtig, sowohl bei den regionalen Drahtlieferanten als auch bei den Maschinenherstellern. So wollten wir auch die CO2-Kompensation durch ein regionales Projekt erreichen. In 2022 haben wir deshalb begonnen, mit dem Regionalverband Ruhr Grün zusammenzuarbeiten und eine CO2-Kompensation zu realisieren. Der RVR RUHR Grün ist für die Bewirtschaftung und Pflege des Waldes zuständig und setzt sich für die nachhaltige Ökosystemleistung des Waldes ein. Im Jahr 2022 wurden bereits die ersten Bäume im Wittener Wald gepflanzt. 2023 haben wir die Zusammenarbeit weiter intensiviert und weitere Bäume gepflanzt. Durch dieses lokale Projekt werden in unserer Region insgesamt 4.375 t CO2 kompensiert und wir tragen so aktiv dazu bei, dass unser Lebensraum vor Ort auch weiterhin attraktiv bleibt.
Zusammenfassend können wir unsere Aktivitäten wie folgt beschreiben: Am besten vermeiden, wenn nicht erreichen, dann zumindest reduzieren und wenn wirklich nicht optimieren, dann kompensieren. Dabei bleiben wir lieber lokal und unterstützen regionale Projekte.